Die Validierung eines innovativen Modells, bei dem als neue Strategie die gleichzeitige Interaktion auf Angebot und Nachfrage gewählt wird und die Tourismusressource Jakobsweg, die für Europa von großer Bedeutung ist, als "generierendes Element" von Umweltverpflichtungen gemäß der Europäischen Strategie für die Bekämpfung des Klimawandels.

• die Gestaltung eines innovativen Referenzkonzepts für den Bereich des ländlichen Tourismus in Europa zur Unterstützung der Strategie der Europäischen Union für die "Bekämpfung des Klimawandels" (KOM 2007, 2 endg.),
• die Umsetzung des Modells, wobei wegen seiner bedeutenden Wirkung als „paneuropäische Tourismusressource“ und des hohen Transferpotentials auf internationaler Ebene (der Europäische Rat spricht von der ersten europäischen Kulturstraße) als illustrative Versuchsplattform der „Jakobsweg“ gewählt wird,
• anhand einer Pilotaktion in 5 Unterkünften in 5 Regionen Spaniens zu zeigen, dass in Klein- und Mittelbetrieben des europäischen Tourismussektors ein THG-Emissionssenkungspotential von über 20 % vorhanden ist,
• die Validierung des Modells anhand der Ergebnisse der Pilotaktionen und eine zusätzliche Qualitätskontrolle für den Bereich der Transferziele, die von einer nationalen Umweltbehörde eines anderen europäischen Landes (Österreich) durchgeführt wird, um gemäß der Mitteilung der Kommission KOM 2010 352 endg. vom 30. Juni 2010 den Wert der Ergebnisse für andere geographische Gebiete und europäischen Tourismusstrecken zu erhöhen,

• die Durchführung einer breit gefächerten Strategie zur Verbreitung der Aktionen und Ergebnisse durch Massenmedien, soziale Netzwerke und anordnende Stellen des europäischen Tourismussektors verbunden mit der Valorisierung des Modells für Transferzwecke,
• der Aufbau eines permanenten Netzwerks zur Sensibilisierung und für die Umweltverpflichtungen, um die ethische Führung der Zivilgesellschaft durch konkrete Maßnahmen für den Kampf gegen den Klimawandel anzukurbeln, wobei als Vektor für die Verbreitung der Jakobsweg mit Tausenden Pilgern und den Aktivitäten der Freiwilligen im Netz ihrer Unterkünfte verwendet wird,
• aus dem Beitrag der Zivilgesellschaft zu lernen, um die gemeinsame Position der EU und die EU-Umweltpolitik bei der Bekämpfung des Klimawandels durch anschauliche Projekte in die von der EK und der EWSA bei den Vorbereitungstreffen von Rio 2012 empfohlene Richtung zu unterstützen.